Tiertransporte: Das gnadenlose Geschäft mit den Kälbern

Jedes Baby gehört zu seiner Mutter!

Doch die Realität sieht leider anders aus:

Die meisten Tierkinder in der landwirtschaftlichen Tierhaltung sehen ihre Mutter entweder nur ganz kurz oder gar nicht. Auch Kälber, die in Milchbetrieben geboren werden, wachsen ohne Mutter und meist auch ohne Muttermilch auf. Sie werden in der Regel kurz nach der Geburt von der Mutter weggebracht und in kleinen Einzelboxen eingesperrt. Als Nahrung bekommen sie meist Milchaustauscher (das ist ein Pulver, was mit Wasser angerührt wird), damit die Milch der Mutter an die Molkerei verkauft werden kann. In reinen Milchbetrieben werden die männlichen Kälber verkauft. Denn sie können später nicht für die Milchproduktion (aus)genutzt werden und sind deshalb überflüssig. Das bedeutet, dass viele der jungen Kälber, die eigentlich noch von ihrer Mutter gesäugt würden, auf Tiertransportern landen und nicht selten ins Ausland gebracht werden. Lange, leidvolle Transporte.

Das Thema wurde im BR – Bayerischer Rundfunk in der Sendung „Kontrovers“ verfolgt.

Kontrovers – Die Story im BR

Tiertransporte: Das gnadenlose Geschäft mit den Kälbern

Zitat aus der Beschreibung des BR:

„Kühe geben nur Milch, wenn sie regelmäßig Kälber bekommen. Viele Kälber werden ins Ausland exportiert – teils unter qualvollen Umständen. Die Kontrovers-Story auf Spurensuche auch in Bayern.“

https://www.br.de/…/programmk…/ausstrahlung-3215768.html