Heute (14.4.2024) vor 4 Jahren am Abend kamen die erlösenden Worte: „Wir haben ihn“.
Was für eine Erleichterung – ein vierzehntägiger Krimi ging zu Ende und Ferdinand konnte endlich gesichert werden. Der Abschuss drohte und es blieb wenig Zeit. Am Abend des letzten Tages der Frist, haben wir das (fast) Unmögliche geschafft und Ferdinand mit dem Betäubungspfeil erwischt.
Was zuvor geschah: Ferdinand war mit nur elf Monaten zum Schlachthof gebracht worden und sollte als letzter des Tages getötet werden. Er war schon in der Tötungsbox, als er all seine Kräfte mobilisierte und es schaffte, sich zu befreien und in den Wald zu fliehen. In den Medien wurde er als gefährlicher und unberechenbarer weißer Stier betitelt. In Wirklichkeit war er ein kleiner Junge, der große Angst hatte und in großer Not war.
Die ausführliche Geschichte könnt Ihr hier noch mal nachlesen.
Lieber Ferdinand, wir können gar nicht in Worte fassen, wie froh wir sind, dass wir Dich retten konnten. Du machst uns glücklich und wir freuen uns, dass es wenigstens einer von Millionen geschafft hat, aus dem Schlachthof zu entkommen. Denn jedes Leben zählt.
Wenn wir einen Wunsch frei hätten, würden wir uns wünschen, dass wir all Deine Brüder und Schwester retten könnten und all die anderen Lebewesen, die gefangen, gequält und getötet werden. Doch das können wir leider nicht allein. Das können nur wir Menschen gemeinsam, indem wir Milch, Eier, Fleisch und alle anderen tierischen Produkte von unserem Einkaufszettel streichen.