Benedikt lacht

Und hat allen Grund zur Freude. 🥰

Vor zwei Monaten sollte Benedikt an einem Freitag Nachmittag umgebracht werden. Das stand fest, denn die Menschen wollten ihn aufessen. Benedikt war zu diesem Zeitpunkt sieben Monate alt.

Wenige Augenblicke, bevor die Elektrozange an seinem Kopf angesetzt worden wäre, wurde er gerettet. Eine Tierschützerin erlebte durch einen Zufall diese grausame Situation mit und stoppte den Tötungsvorgang. Zwei Tage später holten wir Benedikt auf den Erdlingshof, wo er bis zu seinem natürlichen Lebensende ein friedliches und möglichst freies Leben führen kann.

Nach einer Quarantänezeit ist Benedikt jetzt in der Vergesellschaftungsphase, im Moment noch in einem separaten Gehege, aber mit direktem Kontakt zu den anderen Schweinen.

Benedikt, auch Benni genannt, lernt jetzt das Leben kennen, wie es für ein Schwein aussehen kann, wenn es nicht einem landwirtschaftlichen Betrieb lebt. Er liebt die Sonnenstrahlen auf seiner Haut, hat am Wochenende zum ersten Mal Regen miterlebt, freut sich über seinen kleinen Pool, den er im Gehege zum Abkühlen stehen hat und ist Menschen gegenüber sehr aufgeschlossen. Kurz gesagt, er freut sich seines Lebens. 🐷🙏

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