Archiv des Autors: Nadine Deuschle

Weltvegantag 2023

Johannes lebt seit seinem 13. Lebensjahr vegan. Er hat sich schon sehr früh entschieden, nichts mehr zu konsumieren, was vom Tier stammt, sei es Käse, Milch, Eier, aber auch Dinge wie Wolle, Leder oder Seide. Fleisch hat er tatsächlich noch nie in seinem Leben gegessen, denn er ist vegetarisch aufgewachsen.

Vegan wurde Johannes, da er sich schon als Kind sehr intensiv mit Tieren beschäftigt hat und ganz besonders haben ihn schon immer Rinder fasziniert. Er erkannte schnell die Zusammenhänge und stellte fest, dass nicht nur für Fleisch- und Wurstprodukte Tiere leiden und sterben, sondern auch für viele andere Produkte. Und auch, dass die Milchindustrie ganz besonders grausam ist.

Inzwischen lebt Johannes seit mehr als 20 Jahren vegan.

Im Video seht Ihr Johannes mit Simon, Milo und Lukas beim Kuscheln. Johannes sagt: „Alle Tiere gleich lieb haben, egal ob Hund, Rind, Katze, Schwein oder Huhn.“

Musik: Dexter Britain – „Losing Love“

Ein Riesenkürbis zu Halloween

Die Schweine haben pünktlich zu Halloween einen Riesenkürbis geschenkt bekommen.
Nachdem Vroni vorsichtig den Anfang gemacht hat, haben Frieda, Sebastian, Joshi und Carsten ihn dann letztendlich doch noch klein bekommen und bis auf den letzten Rest vertilgt.

Nico und Ella und der neue Erdlingshof-Kalender

Nico und Ella zieren das aktuelle Kalenderbild für den Monat Oktober. Auch wenn Ella inzwischen in der großen Herde vergesellschaftet ist und sich den Tag mit Ferdinand, Ben und den anderen vertreibt, so besucht sie Nico noch immer regelmäßig.

Und falls Ihr Euch fragt, ob es auch für 2024 wieder einen Fotokalender gibt, so können wir Euch beruhigen. Es wird wieder einen Kalender geben, es ist aber noch etwas Geduld erforderlich.

Foto: Timo Stammberger Photography

Vroni und die Gänse

Der Herbst meint es gut und wir hatten einige wunderschöne Spätsommer-Tage, die auch die Tiere sehr genossen haben.

Vroni schaut den Gänsen beim Baden zu und kann sich vermutlich absolut nicht vorstellen, wie man bzw. Gans bei unter 30 Grad im Schatten auf die Idee kommt, ins Wasser zu gehen.

Freddy

Vielen lieben Dank für Eure Teilnahme auf Facebook an der Endauswahl des Namens für Bertas Baby.

Es ist ziemlich eindeutig gewesen und Eure Wahl ist auf Freddy gefallen. Nun haben wir Sam, Hanna und Freddy in unserem Rinder-Kindergarten.

Alle drei würden sich über Patenschaften freuen.

Auf dem Foto seht Ihr Freddy mit Simon, aber keine Sorge, Berta liegt auch nicht weit entfernt auf der Liegematte nebenan.

Ferdinand

Ferdinand – eingetaucht in warmes Herbstlicht – steht wie eine Statue auf der Weide. Viereinhalb Jahre alt ist er jetzt und wenn das Winterfell anfängt zu wachsen wechselt seine Fellfarbe von fast weiß zu goldblond.

Seine Geschichte hat uns damals bewegt und bewegt seitdem viele Menschen. Ferdinand, der mit elf Monaten getötet werden sollte und um sein Leben gekämpft hat. Ein kleiner Rinderjunge, der nicht sterben wollte.

Die ganze Geschichte könnt Ihr hier nachlesen.

Ferdinand gibt es auch als plüschiges Kuscheltier im Shop zu erwerben. Mit dem Kauf in unserem Online-Shop unterstützt Ihr gleichzeitig Ferdinand und alle anderen Tiere vom Erdlingshof.

Happy Birthday, liebe Vroni

Heute vor genau sieben Jahren ist Vroni auf dem Erdlingshof eingezogen. Damals war sie ein Jahr alt und da ihr genauer Geburtstag nicht bekannt war, haben wir ihren Ankunftstag als Geburtstag festgelegt.

Vroni war ein ungewolltes Geburtstagsgeschenk für einen Landwirt gewesen, der sie in einer Holzkiste im Heizungskeller hielt. Einer Tierschützerin gelang es, sie dort heraus zu holen und nahm Vroni erst mal bei sich auf. Doch Vroni wuchs und wuchs und wurde bald zu groß und quirlig für die Wohnung. So kam sie zu uns auf den Erdlingshof und teilt sich seitdem mit Hängebauchschwein Bonnie Haus und Hof.

Seine Mutter – seine Milch

Bertas Baby trinkt fleißig und wächst und gedeiht. Es bekommt die beste Versorgung, die es geben kann: Die Liebe, die Fürsorge und die Milch der Mutter.

Milch, die genau abgestimmt ist auf die Bedürfnisse eines kleinen Kälbchens. Milch, die im Körper nur dafür gebildet wird, das eigene Kind mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen.

In der Milchindustrie werden in der Regel die Kinder kurz nach der Geburt ihren Müttern weggenommen und separiert. Sie sehen ihre Mütter nie wieder und dürfen ihre Liebe und Fürsorge nie erfahren. Mutter und Kind rufen oft noch tagelang nacheinander.

Die Kälbchen werden dann oft mit sogenanntem Milchaustauscher ernährt. Die Milch der Mutter wird abgemolken und an die Molkerei verkauft. Ein grausamer Prozess, der aus unserer Sicht weder notwendig, noch ethisch vertretbar ist. Kein Säugetier braucht Milch einer anderen Spezies. Auch der Mensch nicht.

Foto: Nicole

Das Baby geht zum ersten Mal auf die große Weide

Heute gings für den erst eine Woche alten Sohn von Berta mit auf die große Weide. Was war das aufregend und im Gewusel hat er doch tatsächlich den Anschluss verpasst und war auf einmal ganz allein zurück geblieben. Aber schnell hat er die Herde wieder gefunden und Mama Berta war auch wieder glücklich. Er ist ein munterer und mutiger kleiner Kerl, der sich schon weit von der Mama weg traut. Aber schaut selbst…..

PS: Das Ende wird noch mal richtig süß.

Musik is licensed under a Creative Commons Attribution License (https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/)